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ADELI : 35 93 27 39 2
SIRET : 79 14 14 88 10 00 31
Psychotherapeutische Beratung  für  Erwachsene & Jugentliche

Sprachen :                                   Französisch, Englisch & Deutsch

Spezialisierung:                       + Angststörungen (Phobie, Panikstörung,
                                                     soziale Ängstlichkeit, Zwangsstörung,...)
                                                  
+ Affektive Störungen (Depression et bipolare                                                           Störung, ...)


Forschungsinteressen:            + Posttraumatisches Stresssyndrom -  KVT und
                                                 
+ Borderlinepersönlichkeitsstörung
                                                 + Onlinesucht  


Andere Konsultationsanlässe :   Krisen- und allgemein psychologische Beratung  
                                                      (Beziehungsprobleme, Arbeitsstress,
                                                       Studienprobleme, Schlafprobleme, Trauer,
                                                       Prokrastination ...)


Cabinet Médical du Square de la Rance
30 Square de la Rance
35000 Rennes

Téléphone : 06 12 54 07 67
Mail: tburgpsy@gmail.com

Thomas Burghagen

The shrink

   Der Therapeut  

Ich bin Sozialpsychologe und zertifizierter psychologischer Psychotherapeut mit Spezialisierung in kognitiver Verhaltenstherapie. Ich habe sowohl in Frankreich (Univerisité Paris X - Nanterre, Therapeutenausbildung bei der AFTCC in Paris) als auch in Deutschland studiert (Universität Potsdam). Seit mehreren Jahren arbeitet ich nun in Paris, im 11. Arrondissement.

Mein Therapieansatz basiert vorrangig auf der kognitiven Verhaltenstherapie, in ihrer klassisichen Form aber auch in ihren neueren Ansätzen (ACT und Mindfulness basierter Therapie). Darüber hinaus verwende ich ebenso Aspekte des humanistischen Therapiekonzepts und der Systemie, um meine Arbeit so gut wie möglich an die Vielfältigkeit der Probleme meiner Patienten anzupassen.

Ich war schon immer davon fasziniert, was für einen Einfluss unsere Gedanken, Übrzeugungen und Sprache auf unser Verhalten und die Wahrnehmung unserer Realität haben können. Mein Studium und meine Arbeitserfahrung haben mir erlaubt, mein Verständnis der psychologischen, biologischen, sozialen und linguistischen Mechanismen zu vertiefen, die mentale und verhaltsmäßige Gewohnheiten erschaffen, erhalten und stärken können, sowohl die angemessenen wie auch die schadhaften. Durch die Erfahrung mit multikulturellen Arbeitskontexten (Arbeit mit Flüchlingen, Ausgewanderten und humanitärem Personal aus verschiedenen Ländern) in meiner therapeutischen Arbeit, widme ich dem kutlurspezifischen und soziokognitiven Hindergrund der Person besondere Aufmerksamkeit, wenn es um das Entstehen von psychologisch problematischen Erfahrungen geht.

Der Fokus der kognitiven Verhaltenstherapie (3 Welle) ruht auf der Erfahrung des Hier und Jetzt der Person - Gedanken, Gefühle und die Art und Weise wie die Person sich heute zeigt, sind die Schlüsselelemente dafür, wie wir ihr in der Therapie helfen können. In meiner Arbeit benutze ich oft Strategien, die den Patienten helfen wohlwollende selbstanalytische Beobachtungenfähigkeiten zu entwickeln. Therapeut und Patienten machen sich also gemeinsam auf eine Art Forschungsexpedition auf, um den intrapsychischen Jungle aus Worten, Gedanken, Gefühlen und Bildern besser zu verstehen und zu entwirren. Ein anderer Schlüsselaspekt  meiner Arbeit ist es, die Patienten klar und verständlich über die psychologischen Mechanismen zu informieren, die zu ihrem Problem führen und wie die angewandte Behandlungsmethode diese beeinflussen können. Die Patienten werden somit zu Experten ihres eigenen psychologischen Innenlebens. Tortzdem ist die Kenntnis des Problems und seiner möglichen Ursachen noch keine hinreichende Bedingung, um eine Veränderungen herbei zu führen. Daher ist es eines der Kennzeichen der KVT , dass die Patienten kognitionsbasierte oder verhaltensbasierte Lösungen anwenden und direkt erfahren. Ich helfe ihnen dabei dies zuerst in den Praxiräumen zu tun, dann später ausserhalb, zuerst unter Anleitung, dann auf selbstständige Art und Weise.

 

Thomas Burghagen Psychologue-Psychotherapeute Thérapie Comportementale et Cognitive
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to Services

Die Therapie

Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) kann als ein Ensemble von Behandlungsprogrammen für psychische Störungen beschrieben werden. Diese Programme basieren auf dem fundierten Wissen wissenschaftlicher Studien und Experimente. Die KVT konzentriert sich auf das Hier und Jetzt der Patienten. Sie nutzt praktische Übungen, die sich auf die auftretenden Symptome beziehen, welche sich zumeist im Verhalten der Personen zeigen. Die therapeutische Arbeit beeinflusst die Person zunächst auf der Ebene mentaler Prozesse, d.h. der kognitiven und emotionalen Abläufe, unabhängig davon ob diese bewusst oder unbewusst sind. Darüber hinaus ist die KVT eine Kurzzeittherapie, die das Ziel hat, den Zustand des Patienten innerhalb weniger Wochen oder Monate zu verbessern.

Prozess und Ziele :
 

  • Aufbau einer Vetrauensbeziehung basierend auf
    Emapthie und Transparenz mit dem Patienten
    (therapeutische Allianz)

  • Erstellung einer gründlichen und transparenten
    Diagnostik (DMS5, ICD11), die es den Patienten erlaubt,
    ihr Problem klar zu definieren und zu verstehen

  • Erarbeitung eines Behandlungsplans mit Hilfe
    des Patienten bzw. der Patientin, unter Berücksichtigung
    der Lebenssituation der Person 

  • Lösung kognitiver Konflikte und Abbau rigider
    Überzeugungen und Selbstannahmen

  • Aufschlüssellung von neurolinguistischen Paradoxien und Differenzierung der aktuellen Wahrnehmung von automatischen Geistesprozessen.

  • Vermittlung von Strategien und Techniken, um sich mit starken Emotionen auseinandersetzen zu können

  • Wiederherstellung und Verbesserung des Selbstwerts und der Selbstwahrnehmung durch Lenkung der Aurfmerksamkeit in Richtung realer Qualitäten und Potentiale der Person

  • Konfrontation mit problematischen und stressreichen Situationen, durch progressive Gewöhnung  (Vorstellungsübungen, partielle Exposition und progressive Exposition)

  • Endziel: Den Teufelskreis pathologischer Kognitionen und Verhaltensweisen zu verlassen

to Work

   Die Problemfelder   

Angststörungen

Diese Störungen beziehen sich auf unterschiedliche Arten der Angst und Ängstlichkeit, die wir als pathologisch bezeichnen können. Angst an sich ist ein völlig natürliches und wichtiges Gefühl, doch kann diese Emotion auch überhand nehmen, wenn sie sich unkontrolliert aufdrängt und dadurch ein großes Maß an Leiden für die Person erzeugt.  Das eigentliche Angstobjekt kann dabei sehr unterschiedlich sein und variiert in Abhängigkeit vom jeweiligen Angststörungstyp (bestimmte Tiere, Orte oder Situationen - Phobie; allgemeine oder spezifische soziale Situationen - soziale Angst; Furcht davor die Kontrolle über den eignen Körper zu verlieren, in Ohnmacht zu fallen oder schlimmeres - Panikattacke [mit oder ohne Agoraphobie]), Angst vor zukünftigen Katastrophen aller Art - generatlisierte Angst ; Angst vor Misserfolg und Unheil, welche nur durch bestimmte "Rituale" abgewendet werden können - Zwangsstörung, etc.). In der KVT lernt die Person zuerst mit der Angstemotion umzugehen, dann wie angstbezogene Gedanken und Erwartungen zu handhaben sind  und schließlich, wie man sich mit "komplizierten" Situationen direkt auseinandersetzt.

Troubles anxieux

Affektive Störungen
Affektive Störungen beschreiben eine Gruppe von Pathologien, bei denen ein lang anhaltender situationsunabhängiger Gefühlszustand einen verzerrenden Einfluss auf die Wahrnehmungen, Kognitionen und auf das Verhalten der Person hat. Die wichtigsten Störungen dieses Typs sind die beiden Folgenden: 1) Die Depression ist durch ein intensives Traurigkeitsgefühl gekennzeichnet, einen Mangel an Motivation und den Verlust des Interesses an zuvor als freundvoll erlebten Dingen. 2) Die bipolare Störung ist durch manische oder hypomanische Phasen (Wellen von Begeisterung, überschwänglicher Freude aber auch Irritierbarkeit) gekennzeichnet, die oft von intensiven depressiven Phasen gefolgt sind.  Die KVT geht diese Störungen folgendermassen an:  Die Person lernt ihre Gefühle besser zu lesen und zu detektieren, sie lernt wie sie das Auftreten einer Phase frühzeitig erkennen kann, wie man innere und äußere Ressourcen mobilisert, um mit den Phasen umzugehen und schließlich, wie man den Rückfall in eine schwere Phase vermeiden kann. Gegebenenfalls sollte die Zusammenarbeit mit einem Psychiater erolgen, wenn eine medikamentöse Behandlung erforderlich ist.

Troubles de l'humeur

Onlinesucht
Der Begriff beschreibt ein häufiges und unwiderstehliches Verlangen, einen bestimmten kurzweilig angenehmen Zustand zu erreichen. Diese Verlangen setzt sich unabhängig vom Willen und von der Anstrengungen der Person fort, von der Sucht loszukommen. Bei dem Suchtobjekt kann es sich sowohl um Substanzen (Alkohol, Tabak oder andere Drogen) oder auch um gewisse Aktivitätsformen handeln (Glücksspiel, Onlinespiele, Netz-Pornographie, andere technologiebasierte Aktivitäten, etc.) In allen Fällen hat die Sucht einen deutlich negativen Einfluss auf das Privatleben (Paarbeziehung, soziale Beziehungen, Gesundheit,...) und auf das berufliche Leben (Leistung, Arbeitsbeziehungen) der Person. Die digitale Revolution hat es uns erlaubt, einen Zugang zu grundlegenden und neurobiologisch tiefverwurzelten Bedürfnissen herzustellen. Die grossen Unternehmen und Firmen unserer Zeit bedienen sich dieses Zugangs, um unsere Aufmerksamkeit einzufangen und dauerhaft zu binden, natürlich im Dienste ihres eignen Profits. Die KVT kann den Patienten helfen, die persönlichen Ursachen und Umstände des Suchtverhaltens zu ergründen. Dabei lernen die Patienten das suchtgesteuerte Verhalten durch effektivere Verhaltensstrategien zu ersetzen und darüber hinaus, eine gesündere Einstellung zu den eigenen Bedürfnissen und der eigenen Erlebenswelt zu entwicklen.

Addiction

Posttraumatisches Stresssyndrom (PTSS) 

Das PTSS ist kennzeichnet durch das häufige Auftauchen von emotionsgeladenen Erinneringen, d.h. durch das Wiedereleben von angsteinflössenden Ereignissen, bei denen die Person entweder in Lebensgefahr schwebte, in ihrer moralischen Integrität bedroht oder schwer verletzt wurde, vielleicht aber auch Zeuge solcher Ereignisse war, ohne direkt betroffen zu sein (Unfall, Gewalt, Vergewaltigung, Terroranschlag, Naturkatastrophen, humanitäre Missionen in Gefahrenzonen,...). Es handelt sich dabei um einen Spezialfall der Angststörung, der sich jedoch durch seinen außergewöhnlichen Charakter von den anderen unterscheidet. Albträume, Flashbacks und die Gedächtnisprobleme die damit einhergehen, belasten das Leben der Betroffenen schwer, über Monate bzw. Jahre nach den Ereignissen. Die Angst vor dem "Wiedererleben" der entsprechenden Ereignisse ist allgegenwärtig. In der Therapie versuchen wir der Person zu helfen, zu verstehen und zu akzeptieren, was passiert ist. Darüber hinaus geht es darum, die Angst besser zu bewältigen und zu verringern, wann immer eine Situation die Erinnerung wieder hervorruft. Das Ziel ist es der Person wieder ein normales Leben zu ermöglichen, frei von der Furcht vor dunklen Zukunftsvisionen aus der Vergangenheit. Mittels des NET-Ansatzes (Narrative Exposure Therapy) können Personen, die multiple Traumata erleben mussten, ihre Lebensgeschichte re- und neukonstruieren. Dabei erlaubt ihnen der Vorgang, die Ereignisse psychologisch besser zu kontextualisiseren und die emotionale Last des Geschehen Schritt für Schritt zu verarbeiten und abzulegen.

Kritische Lebensergeignisse und Krisenberatung

Das Leben kann uns vor sehr verschiedene Herausforderungen stellen: Beziehunsprobleme, ein schmerzhaftes Beziehungsende, Elternschaft, Herausforderungen in der Arbeitswelt, Schalfprobleme, Prokrastination,  Mobbing, Sorgen beim Studium, weitreichende Veränderungen und Entscheidungen rund um das Arbeits- und Privatleben, etc. Oft müssen wir uns mit Veränderungen auseinandersetzen, und zumeist liegen die Entscheidungen, ob wir uns denn verändern wollen, nicht bei uns. Eine Krisenberatung kann dabei helfen, die Sicht auf die Dinge neu zu zentrieren, auf ruhige Art und Weise die Schwierigkeiten zu erkennen, und alle Ideen, Gedanken, Überzeugungen, Ziele und Werte, die mit dem Problem in Beziehung stehen, neu zu ordnen.  Darüber hinaus können innere und äußere Ressourcen im Leben der Person hervorgehoben, gestärkt und weiter entwickelt werden. Durch regelmässige Folgesitzungen kann der Forschritt auf diesem Wege diskutiert und unterstützt werden.

Ancre 1

Krankenkassen

Die soziale Krankenversicherung übernimmt in der Regel in Frankreich keine psychotherapeutischen Behandlungskosten. Private Krankenkassen (Mutuelles) und ähnliche Organisationen erstatten jedoch wenigstens einen großen Teil der Kosten der kognitiven Verhaltenstherapie. Empfehlenswert wäre deshalb, sich bei dem Berater ihrer Krankenkasse zu erkundigen, ob eine Kostenerstattung in voller Höhe oder zumindest teilweise möglich ist und sich dies entsprechend bestätigen zu lassen. Nachfolgend aufgeführt ist eine Auflistung der Privatkassen bei denen bekannt ist, dass nach der Behandlung ein großer Teil der Kosten übernommen wird.

– GMC
– CEGEMA
– SWISSLIFE
– SANTE TRANQUILLITE
– SOLLY AZAR
– COGEVIE
– THELEM ASSURANCES
– LA MUTUELLE GENERALE
– MIEL MUTUELLE
– LA MUTUELLES DU MEDECIN
– REUNICA
- CREDIT AGRICOLE
- LMDE
- MGEN
- RATP
- HARMONIE MUTUELLE
Remboursement TCC
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